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Was ist eigentlich Liebe

Aktualisiert: 18. Feb. 2020

Diese Frage ist vermutlich genauso alt, wie die Menschheit selbst. Und es gibt wahrscheinlich so viele Antworten auf diese, wie leuchtende Sterne am Himmel. Und das ist auch gut so, denn jeder sollte für sich entscheiden dürfen, wie er Liebe definiert und wie sich diese im Verlauf seines Lebens, der Erfahrungen und im Lebensalter wandeln darf. Daher ist der folgende Text lediglich als eine Annäherung meiner Sicht auf die Liebe zu betrachten. Vielleicht findet ihr Gemeinsamkeiten, oder auch Unterschiede, zu eurer Wahrnehmung. So ist die Liebe eine fortwährende Entdeckungsreise zu uns selbst.


Geläufig wird die Liebe mit der Partnerschaft zweier verliebter Menschen in Zusammenhang gebracht und dem starken Band der Eltern zu ihrem Kind (und umgekehrt). Also mit besonderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Was ist aber, wenn sich ein Mensch für keines dieser beiden Lebenskonzepte entscheidet? Aus dem Herzen heraus, gemäß seinem Seelenplan. Muss er dann auf die Liebe verzichten? Das wäre schade und wirklich traurig. Und was ist mit den Tieren? Als Tierfreund, mit zwei Katzen lebend, steht es für mich außer Frage, dass auch Tiere lieben können. Denn jedes beseelte Wesen ist eindeutig dazu fähig.


Lösen wir uns von allen Vorstellungen über die Liebe, was bleibt noch übrig? Ist es nicht eher unsere Offenheit, die wir als erfüllend und freudvoll wahrnehmen? Denn ändert sich unsere Haltung einem Partner gegenüber, ist die Liebe, oder was wir als solche bezeichnen, häufig aus unserem Leben wieder vergangen.


Liebesfähigkeit könnte somit die Offenheit in unserem Herzen sein. Die wir uns gewähren, oder verweigern (beeinflußt durch Ängste, Blockaden, Schutzprogramme, alte Verletzungen, hinderliche Glaubenssätze und daran geknüpfte Erwartungen). Fähig dazu sind wir grundsätzlich alle. Die Liebe ist dann eher als ein Seins-Zustand, statt als ein Gefühl, zu verstehen. Nicht gebunden an äußere Gegebenheiten, sondern ein Zustand einer bedingungslosen Annahme, ein Zustand den wir tief in unserem Inneren für uns eröffnen.


Und so ist es auch zu erklären, dass wir die Liebe in alltäglichen Situationen, zum Beispiel im Beruf (wenn es wirklich eine Berufung ist) und einfach allem, was uns besonders große Freude bereitet: Lieblingsessen, Lieblingsmensch, Lieblingsbeschäftigung, Lieblingsland, Lieblingsmusik … wiederfinden. Denn immer, wenn wir jemanden oder etwas mit einem offenen Herzen willkommen heißen können, sind wir IN LIEBE. Wir schwingen dann in dieser Frequenz.


Die Liebe ist somit eine Energie und kein Gefühl. Sie ist vollständig frei, unbegrenzt und bedingungslos. Sie ist eine mächtige in uns wohnende Kraft, die einfach zu jeder Zeit zugänglich ist.


Ich freue mich sehr, diesen Beitrag jetzt mit den drei kraftvollen Worten:

ICH BIN LIEBE

zu beenden. Sie dürfen sich nun in meinem Herzen ausbreiten und liebevoll weiterschwingen …. <3

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