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Wir sind EINS - Männlich & Weiblich

Aktualisiert: 16. Apr. 2020

In uns allen sind beide Teile des Ganzen, der Ur-Schöpfung, gleichermaßen vorhanden. Obwohl wir unterschiedliche Geschlechter haben können, sind doch beide Energien (Aspekte) als „innerer Mann“ und „innere Frau“ in uns zu finden, als eine grundlegende Vollkommenheit eines jeden Lebewesens. Somit ist jeder Mensch und jedes Tier absolut in seinem SEIN und von Anfang an vollständig.


Ein Gefühl von Unvollkommenheit kann jedoch mit einer übermäßigen Identifikation entstehen. Die einzelnen Rollen sollten uns ursprünglich für die unterschiedlichsten Erfahrungen von Körperlichkeit, Gemeinschaft und Lebenssituation dienen. Zum Beispiel die einzigartige Intimität einer irdischen Geburt lehren, das tiefe Band zwischen Mutter-Vater-Kind als Familie aufzeigen, Partnerschaft und vieles mehr. Viele Erfahrungen von Schmerz und Leid haben allerdings zu einem karmischen Ungleichgewicht geführt und weitere Rollen wie Opfer, Retter und Täter zum Spiel hinzugefügt. Die Fragmentierung der Ur-Seele in kleinste Erfahrungsebenen hatte stets unser Wachstum zum Ziel, eine Begrenzung ist erst durch das Aufarbeiten von Ursache und Wirkung entstanden.

Ich darf mich sehr glücklich schätzen viele meiner Inkarnationen in Reichen der Naturwesen verbracht zu haben. Es waren wirklich mitunter die schönsten, eingebettet in die allgegenwärtige Verbundenheit zur göttlichen Quelle und die Schönheit der Natur und ihrer Ur-Kräfte. Eines dieser Leben durfte ich als Waldnymphe verbringen. Ich war beschwingt durch eine beständige Neugier für die Schöpfung, aber auch einer Faszination für die menschlichen Wesen und ihre doch so anders verlaufenden Leben. Das männliche Pendant zur Nymphe ist der Faun. Anders als bei Menschen bleibt die Anbindung an die göttliche Ordnung dauerhaft bestehen. Daher ist ihr Sein im Wirken verantwortungsvoll und gleichzeitig voller Leichtigkeit und Verspieltheit eines unschuldigen Kindes. Ihre Sinnlichkeit und Hingabe ist damit rein und unbelastet. Und doch werden diese beiden archaischen Kräfte häufig als Sünderin und Teufel symbolisch eingesetzt und im tatsächlichen Ursprung verzerrt. Bereits hier kann eine (un)bewusste Trennung zu unserer Natur geschehen, diese wir selbst sind und in dieser wir leben. Diese feinstofflichen Wesen und Geister dienen den Tieren, den Pflanzen, den Wäldern … dem gesamten natürlichen Gleichgewicht. Sie sind Lady Gaia’s liebevolle Helfer und leben uns ein Sein im Einklang vor. Wir brauchen lediglich hinzuschauen und uns daran zurückerinnern.


Ich finde, es ist die Zeit gekommen, die alten Filter als Hindernisse von Liebe und Freiheit zu erkennen und endgültig abzulegen. Dabei einprogrammierte Verhaltens- und Denkmuster als falsche Überzeugungen von Mann und Frau zu entlarven, loszulassen und einander vom Herzen für all die erlebten Missverständnisse und belastenden (Vor)Urteile zu vergeben, um wieder die erfüllende Offenheit, Toleranz und Dankbarkeit in der Begegnung erfahren zu können, die wir uns so sehr wünschen.

Besonders erfreut es mich, dass in der heutigen Zeit immer mehr die Grenzen und überholten Ansichten von Geschlechtern in Beziehungen und in der eigenen Selbstdefinition als einschränkend und unsinnig angesehen werden. Dieser Wandel ist wirklich wichtig, da jeder Mensch, jedes Lebewesen und einfach ALLES - ist und war immer VOLLKOMMEN und FREI. Dies ist eine universelle Tatsache, die von jedem zu achten und respektieren ist. Sich über die göttliche Schöpfung und ihre Gesetzmäßigkeit zu stellen erzeugt nämlich eine innere Abspaltung. Letztlich ist LIEBE unsere wahre NATUR. Und als Essenz aus der höchsten LIEBE geboren, ist die LIEBE unser aller Weg nach Hause, zurück zu unserem wahren URSPRUNG.

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